GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH

GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH
GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH,
 
Abkürzung GZS, 1982 durch Zusammenschluss der Eurocard GmbH und der Deutschen Eurocheque-Zentrale entstandene Gemeinschaftseinrichtung der privaten, öffentlich-rechtlichen und genossenschatlichen Kreditinstitute zur Entwicklung und Abwicklung von bargeldlosen Zahlungsverkehrsmethoden und -systemen; Sitz: Frankfurt am Main. Das Stammkapital halten zu je 40 % die privaten Banken und Sparkassen, zu 20 % die genossenschatlichen Kreditinstitute. Die GZS fungiert als zentrale Verrechnungsstelle, d. h., sie verrechnet alle Eurocard-Umsätze deutscher Kreditkarteninhaber sowie die im Inland getätigten Umsätze ausländischer Kartenbesitzer. Sie nimmt die Verrechnung der grenzüberschreitenden, mit ec-Karte oder Eurocheque getätigten Umsätze vor und baut weitere Systeme für den bargeldlosen, bankübergreifenden Zahlungsverkehr auf. Bis 1989 oblag ihr die alleinige Ausgabe der Eurocards, seitdem können Kreditinstitute mit Lizenz der GZS selbst Eurocards ausgeben. Zum 1. 7. 1996 übernahm die GZS auch die Abrechnung der Kreditkarte Visa. (Kreditkarte)

Universal-Lexikon. 2012.

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